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Jugend und Sozial – Blauer Bus verführt Schloss Trebnitz in seinen Bann

26.04.2017

 

Am Morgen des 26.4.2017 fuhr der Blaue Bus durch das Oderbruch. Seine ursprüngliche Route umging  die Fahrerin Stefanie Thierer (Bereichsleiterin des Mobilen Jugendzentrums „Blauer Bus“) an diesem Tag. Sie fuhr zum wärmend gelb schimmernden Schloss Trebnitz. Ihre Kolleginnen Monika Weiss (Bereichsleiterin Sozialarbeit an Schulen), Dagmar Bergmann (Sozialarbeit an Schulen an der Grund- und Oberschule „Salvador Allende“ und Jugendhaus Wriezen) sowie Mark Steiner (Bereichsleiter CVJM-Jugendhaus Wriezen) fuhren ebenfalls an diesen schönen Ort.

Der Blaue Bus konnte die Einfahrt zum Platz der Freiheit aufgrund seiner Länge von 18m nicht befahren. Also parkte das große Gefährt direkt an der Hauptstraße. Vom großen Foyer aus konnte der Blaue Bus gut gesichtigt werden.

 

Schloss Trebnitz lockte an diesen Tag mit einer Fachtagung zum Thema „Moderne Jugend(sozial)arbeit?! – Rahmen und Möglichkeiten in Brandenburg“. Die Tagung wurde vom Fachverband Jugendsozialarbeit Brandenburg e.V. organisiert und durchgeführt.

 

Sozialarbeiter aus Märkisch-Oderland und dem Landkreis Oder-Spree nahmen an dieser Veranstaltung teil. Kernthema war der Austausch und die Vernetzung von verschiedenen Projekten aus Institutionen und Vereinen in der Jugendarbeit. Hauptmotor des CVJM Oderbruch e.V. und größter Projektbaustein, neben der CVJM-Familienarbeit mit dem „Nest“ und den beiden Jugendhäusern in Seelow und Wriezen, ist das mobile Jugendzentrum „Blauer Bus“, der seit 15 Jahren durch das Oderbruch fährt und Kindern sowie Jugendlichen - einmal in der Woche eine zweite Heimat mit Spaß und Aktionen im ländlichen Raum des infrastrukturschwachen Oderbruches bietet.

 

Unter Anderem stellte auch der Bund Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ) ihre Projekte in der Jugendarbeit vor. Im Kernsegment lag die Vernetzung in der Kinder- und Jugendarbeit. Fragen wie: „Wie kann man Kinder und Jugendliche im ländlichen Raum erreichen und aktiv fördern?“ „Was brauchen Jugend(sozial)arbeiterInnen um angesichts der stetig wachsenden Herausforderungen qualitative Arbeit umzusetzen?“ versuchten die Sozialarbeiter zu beantworten. Wie sehen die Lebenswege der Kinder und Jugendlichen in Brandenburg aus und wie können diese aktiv durch die Jugendarbeit neu durchdacht und gestaltet werden?


Hierzu begaben sich auch auf Einladung SprecherInnen für Kinder, Jugend und Kulturpolitik des Landes Brandenburg der Linken, SPD und AFD zum Schloss und stellten sich Interview wacker der aufgestellten Thesen der Jugend(sozial)arbeiterInnen.

 

Kinder und Jugendliche, Junge Erwachsene gestalten die Kinder- und Jugendarbeit aktiv mit. Sie ist durch die verschiedenen Interessen der vielen Kinder sowie Jugendlichen zukunftsfähig und anpassbar. Darunter widmet sich der CVJM Oderbruch e.V. der großen Aufgabe jungen Menschen in ihren Lebenslagen zu unterstützen und das Leben gemeinsam mit ihren Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten.

Die Fachtagung hielt was sie versprach und wurde professionell und freundlich umgesetzt.